Die Leute lieben die App und wissen Sie was? Das ist völlig in Ordnung. Kohlenhydrathaltige Beilagen versorgen uns mit wichtiger Energie und Kohlenhydraten, die unser Körper braucht, um richtig zu funktionieren. Deshalb halte ich es für sehr unklug, bei der Motivation zum Abnehmen auf Kohlenhydrate in Form von Beilagen zu verzichten. Das Problem entsteht jedoch, wenn viele Beilagen auf dem Teller sind. Die Beilage selbst ist also gar nicht das Problem, sondern die Menge und oft auch der Zeitpunkt der Beilage über den Tag verteilt.
Welche Beilagen mögen wir am liebsten?
Sie wissen, dass wir ein Reis- oder Kartoffelteam haben. Reis ist in der Slowakei oft die begehrteste Beilage. Eine YouGov-Umfrage aus dem Jahr 2019 ergab beispielsweise, dass Pommes frites die beliebteste Beilage in den Vereinigten Staaten sind, gefolgt von Zwiebelringen, Knoblauchbrot und Krautsalat. Hier im Vereinigten Königreich schneiden wir in dieser Hinsicht besser ab, aber wir kombinieren tatsächlich oft kohlenhydrathaltige Beilagen in großen Mengen.
Welche Beilage ist die beste?
Wir haben jedoch ein paar Empfehlungen, welche Beilage optimal für Ihre Gesundheit ist. Es handelt sich um Vollkornbeilagen. Wenn Sie also Reis verwenden, sollten Sie ihn mit Naturreis kombinieren. Dieser Reis bewahrt die Hüllschichten, in denen sich die Ballaststoffe und Mineralien befinden. Diese Ballaststoffe verlangsamen die Aufnahme von Zucker und senken somit den glykämischen Index. Um den glykämischen Index zu senken, ist es wichtig, Kohlenhydrate mit anderen Nährstoffen wie Fett und Eiweiß (z. B. Eier, Fleisch, Fisch usw.) zu kombinieren. Aus diesem Grund wird stets auf eine ausgewogene Mahlzeit Wert gelegt, die sowohl Eiweiß und Fett als auch Kohlenhydrate enthält. Wenn Sie sich für Nudeln als Beilage entscheiden, ist es auch ratsam, sie mit Vollkornalternativen zu wählen und zu kombinieren. Diese Nudeln sind zwar dunkler und wirken etwas dichter, aber man kann sie trotzdem 1:1 mit weißen Nudeln mischen. Ich empfehle auch, alle Backwaren mit Vollkornalternativen zu kombinieren. Achten Sie auf das Attribut "Vollkorn" in der Bezeichnung, das in der Gesetzgebung definiert ist. Solche Produkte müssen mindestens 70 % Vollkornmehl enthalten. Andere Bezeichnungen wie "Holzfäller", "Müsli" oder "Graham" garantieren keinen hohen Anteil an Vollkornmehl und damit an Ballaststoffen.
Sind Kartoffeln eine geeignete Beilage?
Auf jeden Fall. Kartoffeln sind ein stärkehaltiges Gemüse, haben einen hohen Sättigungseffekt und sind sehr nährstoffreich. Im Vergleich zu Reis haben sie weniger Energie und Kohlenhydrate. Es sei denn natürlich, man gießt viel Öl über die Kartoffeln oder frittiert sie. Ein Beispiel: 150 g Reis als Beilage haben ca. 180 kcal, 6 g Eiweiß, weniger als 1 g Fett und 38 g Kohlenhydrate, 150 g Salzkartoffeln (ohne Butter) ca. 130 kcal, 2,5 g Eiweiß, 0,1 g Fett und 28 g Kohlenhydrate. Über die Salzkartoffeln kann man hervorragend gehackte Petersilie als Vitamin-C-Quelle geben. Ein letzter Tipp. Um möglichst viele Vitamine in den Kartoffeln zu erhalten, kochen Sie die Kartoffeln in der Schale. Wenn Sie die Kartoffeln schälen wollen, sollten Sie sie sofort nach dem Schälen kochen und sie vor dem Kochen nicht zu lange in Wasser legen. Dadurch werden viele Vitamine vor dem Kochen in das Wasser ausgelaugt, was sehr schade ist.
Kann ich eine kohlenhydrathaltige Beilage durch ein Gemüse ersetzen?
Ja, aber es ist möglich, dass man nach einer Mahlzeit, bei der man die Kohlenhydrate ausgelassen hat, viel schneller wieder Hunger bekommt. Es gibt keinen Grund, Kohlenhydrate auszulassen, es ist ratsam, sie richtig zu kombinieren. Wenn Sie also Lust auf Gemüse als Beilage haben, egal ob frisch, gekocht, gebraten oder gedünstet, können Sie ruhig eine Kohlenhydratquelle untermischen - Reis, Kartoffeln, Süßkartoffeln, Couscous, Quinoa, Bulgur, Buchweizen oder Weizen.
Welche anderen unterschiedlichen Anhänge kennen wir?
Couscous und Bulgur sind Beilagen aus Weizen und eignen sich hervorragend als weitere alternative Beilage. In der Vielfalt liegt die Schönheit ☺. Weizen, Quinoa, Buchweizen sind glutenfreie Pseudogetreide, die neben Kohlenhydraten auch Eiweiß enthalten und somit eine wunderbare, nährstoffreiche Lebensmittelkomponente darstellen. Ganz zu schweigen von der Fülle an Mineralien und anderen bioaktiven Substanzen, die der Gesundheit förderlich sind. Ich weise noch einmal darauf hin, wie wichtig es ist, die Ernährung abwechslungsreich zu gestalten und sie auch mit solchen Alternativen zu kombinieren, um alle Schutz- und Aufbaustoffe zu ergänzen, die unser Körper für eine optimale Funktion benötigt.
Wie viele Kohlenhydrate pro Teller?
Es wird allgemein empfohlen, dass eine kohlenhydrathaltige Beilage etwa 1/3 - 1/4 des Tellers ausmacht. 1/4 ist Eiweiß wie Fleisch, Fisch, Eier, Tofu und 2/4 ist Gemüse, das auf verschiedene Arten zubereitet wird (gekocht, gedünstet, gebraten). Achten Sie darauf, dass Sie der Beilage nach der Zubereitung nicht zu viel Fett hinzufügen (ich weiß, dass es den Geschmack verbessert), denn dieses versteckte Fett erhöht den Energiewert der Nahrung und kann sehr schnell radikal ansteigen und eine Gewichtszunahme verursachen. Wenn Sie Sportler sind oder aus einem anderen Grund einen erhöhten Energieverbrauch haben und mehr Energie benötigen, sind Kohlenhydrate die beste Quelle, also erhöhen Sie den Anteil der Kohlenhydrate auf Ihrem Teller auf 1/3.
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