Vegane Proteinpulver erfreuen sich zunehmender Beliebtheit als Nahrungsergänzungsmittel, insbesondere bei Sportlern und Fitnessbegeisterten, die sich vegan oder vegetarisch ernähren. Diese Alternativen werden auch häufig von Menschen bevorzugt, die aufgrund von Umweltbedenken versuchen, tierische mit pflanzlichen Quellen zu kombinieren. All diese Gründe sind natürlich gute Gründe, pflanzliche Eiweißquellen zu kombinieren. Pflanzliche Eiweißpulver unterscheiden sich von tierischen Eiweißpulvern. Sie haben viele Vorteile, aber auch potenzielle Risiken. In diesem Artikel werden wir diese Unterschiede erläutern, damit Sie die beste Entscheidung treffen können.
Eiweiß ist der Grundbaustein unseres Körpers, und daher ist eine ausreichende Zufuhr für die Erhaltung der Gesundheit und die ordnungsgemäße Funktion des Körpers unerlässlich. Bevor wir Eiweißpulver zu uns nehmen, sollten wir die Frage beantworten, ob wir es überhaupt brauchen.
Situationen, in denen eine Nahrungsergänzung eine gute Idee ist
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- Bei unzureichender Eiweißzufuhr in der Ernährung (mindestens 1 g Eiweiß pro 1 kg Körpergewicht pro Tag)
- Wir haben einen erhöhten Eiweißverbrauch des Körpers. Sportler und Menschen mit hoher körperlicher Belastung können einen erhöhten Nährstoffbedarf haben, und Eiweißpulver können helfen, diesen Bedarf schnell und effizient zu decken. Nach intensiver körperlicher Betätigung können Eiweißpulver nützlich sein, um die Muskelerholung und das Muskelwachstum zu fördern.
- Abnehmen und Muskelmasse erhalten. Bei Diäten zur Gewichtsabnahme kann die Ergänzung mit Proteinpulvern nützlich sein, um die Muskelmasse zu erhalten, und sie kann auch helfen, das Hungergefühl zu regulieren.
Was ist der wissenschaftliche Standpunkt zu veganen Proteinpulvern? Vegane Proteinpulver werden oft durch die Kombination verschiedener pflanzlicher Quellen wie Erbsen-, Reis-, Hanfprotein oder Soja hergestellt, um ein vollständiges Aminosäureprofil zu erhalten. Aus wissenschaftlicher Sicht ist es wichtig, dass vegane Proteinpulver alle essenziellen Aminosäuren liefern, die unser Körper nicht selbst herstellen kann. Deshalb ist eine Kombination aus Erbsen-, Reis-, Hanf- und Sojaprotein in verschiedenen Kombinationen eine hervorragende Alternative.
Was sind die ernährungsphysiologischen Vorteile von veganen Proteinen?
- Vegane Proteinpulver sind von Natur aus laktosefrei und enthalten keine tierischen Produkte, was sie ideal für Menschen mit Allergien oder Unverträglichkeiten macht.
- Vegane Proteinpulver sind ideal für Menschen, die sich vegan oder vegetarisch ernähren oder andere spezielle Diäten einhalten, bei denen tierische Produkte ausgeschlossen sind. Mit diesen Pulvern können Sie Ihre Ernährung einfach und bequem mit Eiweiß ergänzen.
- Die Produktion von Pflanzenproteinen erfordert oft weniger Wasser und Land und hat geringere Umweltauswirkungen.
- Vegane Eiweißpulver enthalten kein Cholesterin und sind in der Regel fettarm, was sich positiv auf die Gesundheit von Herz und Blutgefäßen auswirken kann.
- Pflanzliche Proteine enthalten Ballaststoffe, die präbiotische Wirkungen haben, die Darmgesundheit unterstützen und zu einer besseren Verdauungsfunktion beitragen können.
Aber was sind die möglichen Nachteile von veganen Proteinpulvern, die man kennen sollte?
- Einige pflanzliche Proteine können einen Mangel an einigen essenziellen Aminosäuren aufweisen, insbesondere an Lysin, Methionin und Tryptophan, die für die Proteinsynthese und Stoffwechselprozesse entscheidend sind. Deshalb ist es wichtig, Proteinpulver zu wählen, die aus einer Kombination von Erbsen-, Reis-, Soja- und Hanfproteinen hergestellt sind.
- Die biologische Wertigkeit von pflanzlichen Proteinen ist oft geringer als die von tierischen Proteinen. Das bedeutet, dass der Körper möglicherweise nicht alle in Pflanzenproteinpulvern enthaltenen Aminosäuren vollständig verwerten und aufnehmen kann. Daher ist die beste Alternative (es sei denn, Sie haben ethische oder gesundheitliche Einschränkungen) die Kombination von tierischen (z. B. Molke-) Proteinpulvern mit pflanzlichen Proteinpulvern.
- Pflanzliche Proteinpulver enthalten immer noch Allergene, seien Sie also vorsichtig und achten Sie auf die Inhaltsstoffe.
- Manche Menschen mögen den Geschmack oder die Beschaffenheit von veganen Proteinpulvern nicht, die bitter oder sandig sein können, und das kann ein Hindernis für den regelmäßigen Verzehr sein.
- Aufgrund der nicht optimalen Textur und des nicht optimalen Geschmacks (siehe oben) können höhere Mengen an Zusatzstoffen und Süßungsmitteln zugesetzt werden. Dies deutet auf ein minderwertiges Produkt hin. Versuchen Sie, Produkte mit einem Minimum an Konservierungsstoffen zu wählen.
Wie bei jedem Nahrungsergänzungsmittel ist es wichtig, die potenziellen Vorteile mit den möglichen Nachteilen abzuwägen und zu überlegen, ob vegane Proteinpulver für Ihre Gesundheit und Ihre Ziele geeignet sind. Es ist immer am besten, die meisten Nährstoffe aus natürlichen Lebensmitteln zu beziehen und Nahrungsergänzungsmittel nur so zu verwenden, wie ihr Name es vermuten lässt - als Ergänzung zu Ihrer Ernährung, nicht als Ersatz für natürliche Lebensmittel. Vegane Proteinpulver können jedoch eine wichtige Ergänzung zu einer ausgewogenen Ernährung sein, vor allem, wenn Ihre Ernährung nur eine begrenzte Auswahl an Proteinen enthält oder Sie einen erhöhten Nährstoffbedarf haben. Es ist wichtig zu beachten, dass diese Pulver zwar hilfreich sein können, aber Teil einer abwechslungsreichen Ernährung sein sollten, die reich an vollwertigen pflanzlichen Lebensmitteln ist, die eine Vielzahl von zusätzlichen Nährstoffen und gesundheitlichen Vorteilen bieten.
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